Quartalsberichte

Bericht zum 1. Quartal 2024

Für die vier Quartale wird jeweils eine Quartalsmitteilung veröffentlicht. Schauen Sie sich jetzt den Bericht zum ersten Quartal 2024 an.

Liebe Leserin, liebe Leser,

Rekordstände wohin man schaut. Wenn es um neue Rekorde geht, beherrschten im ersten Quartal US-Tech-Aktien weiterhin die Schlagzeilen. Der Hype um Künstliche Intelligenz pushte auch zum Start ins Jahr 2024 die Börsen. Der Nasdaq 100 notiert auf Allzeithoch und hat seit Anfang des Jahres schon wieder rund 10 % zugelegt. Ist das Tech-Universum wirklich ein Paradies, in dem man irgendwohin greifen kann und automatisch sein Glück findet? Nicht wirklich. Von den Aktien aus dem Nasdaq 100 entwickelten sich seit Anfang des Jahres immerhin 40 % negativ. Die schlechteste Aktie von allen ist Tesla (-30 %), auch Alphabet und Apple verloren zuletzt. Aus den „Glorreichen 7“ sind inzwischen die „Fantastischen 4“ geworden, da drei der Techgiganten gegen den Trend fielen.

KI-Boom: Analystenerwartungen wurden häufig übertroffen 

Größter Gewinner ist der Chip-König Nvidia, dessen Titel sich nochmals annähernd verdoppelten. Rund ein Viertel des S&P500-Gewinns von 10 % im 1. Quartal geht auf das Konto von Nvidia. Die insgesamt überragende Entwicklung der großen US-Big-Techs fundiert auf nunmehr seit fünf Quartalen in Folge sehr ordentlichen Gewinnausweisen. Analystenerwartungen wurden häufig übertroffen. Das ist im Übrigen ein entscheidender Unterschied zur Dotcom-Blase Anfang 2000, damals stiegen die Kurse ohne Wachstum bei den Unternehmensgewinnen. Das endete – wir erinnern uns – im Desaste

Auch viele weitere Börsenindizes markierten zum Ende des 1. Jahresviertels neue Bestmarken. Darunter S&P500, Eurostoxx50 und DAX. Das Ausmaß an Optimismus an den Aktienmärkten ist allenthalben sehr ausgeprägt, die Investitionsquoten sind hoch und die Stimmungsindikatoren signalisieren gute Laune bei den Privatanlegern. Im Fahrwasser der Börsen stiegen auch der Bitcoin- und der Goldpreis auf neue Höhen. 

Die Stimmung hat sich gedreht

Was treibt die Märkte an? Hauptfaktor sind die verbesserten Wachstumserwartungen, insbesondere in den Vereinigten Staaten und die Zinssenkungserwartungen sowohl in USA als auch bei uns in Europa. Das Zauberwort heißt „Goldilocks“, also eine wirtschaftliche Umgebung mit prosperierendem Wachstum bei gemäßigten Zinsen und normalisierter Inflation. Noch vor sechs Monaten war dieses Szenario sehr unwahrscheinlich, doch die Stimmung hat sich gedreht. Aus deutscher Sicht sieht es in der heimischen Wirtschaft nicht ganz so rosig aus, denn diese gibt nur wenig Anlass für Optimismus.

Jedoch bessert sich auch hier die Stimmung, was im jüngsten ifo-Bericht nachzulesen ist. Hier heißt es: „Die Lage unter den Unternehmen hat sich merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im März auf 87,8 Punkte gestiegen, nach 85,7 Punkten im Februar. Insbesondere die Erwartungen der Unternehmen fielen deutlich weniger pessimistisch aus. Auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage verbesserten sich. Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont.“ (Zitat Ende)


An der Börse wird die Zukunft gehandelt, nur so ist der aktuelle Rekordstand von rund 18.500 Punkten im Dax zu erklären, denn in der Gegenwart sind wir von Rekord-Wertschöpfung der deutschen Wirtschaft weit entfernt. Dennoch legte das führende deutsche Börsenbarometer im 1. Quartal rund 10 % zu. Beachtlich ist der Spread zwischen den Tops und Flops, beinahe die Hälfte der 40 Dax-Werte blieb deutlich unterhalb dieser Marke, teils markant im Minus.

Bemerkenswert: Zinsen und Aktien stiegen

Und was gab es Neues bei den Zinsen? Die Renditen der 10-jährigen Bundesanleihen zogen von 2,06 % auf 2,29 % an, während die US-Staatsanleihen sich von 3,86 % auf 4,20 % verbesserten. Im Zinsmarkt gab es somit leichte Renditeerhöhungen als Reaktion auf den zwischenzeitlich aufkeimenden Inflationsanstieg. Umso bemerkenswerter ist es, dass dies der Stimmung am Aktienmarkt keinen Abbruch tat, im Gegenteil. Während von den Notenbanken noch zu Jahresanfang eher sechs bis sieben Leitzinssenkungen erwartet wurden, sind es derzeit nur noch zwei bis drei, beginnend ab der Jahresmitte. Diskutiert wird die Frage, was Auslöser für die Zinssenkungen sein wird. Die erfolgreiche Bekämpfung der Inflation oder eine notwendige Stimulanz der Wirtschaft. Ersteres würde weitere Kursanstiege bei Aktien unterstützen. Eine Enttäuschung bei der Zinspolitik birgt jedoch neben den weltpolitischen Krisen großen Raum für Enttäuschungspotenzial an den Weltbörsen.

 

Also alles in bester Ordnung? Nein, das wäre sicher zu blauäugig. Denn so wie es war bleibt es nicht. Rückschläge wird es mit Sicherheit geben. Zu hoher Optimismus oder gar Euphorie sind stets mit Vorsicht zu genießen, das lehrt die Erfahrung. Daher freuen wir uns zunächst einmal über die schöne Entwicklung und die guten Anlageergebnisse für unsere Investoren im 1. Quartal. 


Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre, genießen Sie die nun nahenden, jahreszeitlich bedingten, Frühlingsgefühle und bleiben Sie gesund.

Ihr Maneris-Team

Ausblick

Viele Anleger fragen sich angesichts der Rekordstände an den Börsen, ob es sich noch lohnt in Aktien einzusteigen. Welche Sektoren, Branchen und Regionen haben die besten Perspektiven? Wo lauern die Risiken? Gibt es noch günstige Gelegenheiten und welches Potential bieten die Zinsmärkte?

Viele Fragen, die nicht so einfach pauschal zu beantworten sind. Gehen wir die Themen einmal an:

Zum Ende des ersten Quartals konnten wir bereits beobachten, dass die Dominanz der Technologieaktien abnimmt. Investoren suchen Alternativen, da die IT-Branche im Schnitt doch recht teuer geworden ist. Es finden Verschiebungen von Vermögenswerten statt, bei denen ein Teil der Gewinne im Tech-Sektor realisiert und in andere Sektoren investiert werden. Auf der Suche nach zurückgebliebenen Aktien, werden wir fündig bei Pharma- und Gesundheitsaktien, Industrie-, Grundstoff-, Finanz- und Energietiteln. Diese profitieren von der Aussicht auf ein „soft landing“, also einer stabilen Wirtschaftslage – und das, obwohl die Zinsen rasant auf den höchsten Stand seit mehr als 20 Jahren stiegen. Die Arbeitsmärkte sind in einem robusten Zustand, die Einkommen wachsen – teilweise sogar real – und der Konsum belebt sich.

Der Höhepunkt des Superwahljahres 2024 erwartet uns am 5. November. Der offizielle Wahlkampf um die nächste Präsidentschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika hat noch gar nicht begonnen. In den allermeisten Umfragen liegt Donald Trump vorn, bis zum Wahltag ist aber noch viel möglich. Absurderweise ist es so, dass Trump sowohl im Gefängnis als auch im Weißen Haus landen könnte. Grundsätzlich beobachten wir bei den Wahlen im Hinblick auf die Kapitalmärkte zwei Dinge:

01. Die kurzfristigen Folgen von Wahlen werden oft überschätzt

02. Die langfristigen Folgen von Wahlen werden oft unterschätzt

Nach der Wahl könnte es zu ungewöhnlichen Weichenstellungen kommen. Darauf gilt es sich bereits heute vorzubereiten. Für den Fall der Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten würden in den USA insbesondere die Branchen der Old Economy profitieren. Trump steht noch mehr als Joe Biden für eine expansive US-Wirtschaftspolitik unter dem Motto „America first“.

Wahrscheinlichkeit eines Rücksetzers steigt

In Zeiten von Rekordbörsen drängen sich traditionell gleichzeitig zwei Gedanken auf: Sollte man jetzt noch einsteigen, um bei einer Fortsetzung der Rally dabei zu sein? Oder sollte man die Gewinne stattdessen sichern, bevor das alles im Crash endet?

Für beide Szenarien finden sich tatsächlich auch derzeit wieder ausreichend Gründe. Die Antwort liegt irgendwo dazwischen: Wir erwarten, dass nach dem starken Momentum der Aktienmärkte die Luft nach oben etwas dünner und ein vorübergehender Rücksetzer wahrscheinlicher geworden ist. Erfahrene Anleger kennen die sich wiederholenden Rituale bereits und haben daraus ihre Lehren gezogen: Radikalentscheidungen sind keine guten Manöver. Also heißt die Devise weder alles verkaufen noch mit Vollgas voraus. Mit Blick auf die steigenden Gewinne der Unternehmen, die robuste Wirtschaft in den USA und die anstehenden Zinssenkungen sind die Aktienmärkte in Europa und USA fundamental jedoch gut unterstützt. Auch die Tatsache, dass die Rally an vielen Anlegern bisher vorbeigegangen ist und Schwächeanfälle für Käufe genutzt werden, stützt den Markt.

Regional bevorzugen wir weiterhin Aktien von US-amerikanischen Unternehmen. Dort finden wir aktuell noch Firmen, die auf einer gut gefüllten Barkasse sitzen und damit alle Handlungsfreiheiten haben.

Firmen, die gleichzeitig über eine hohe Preissetzungsmacht in Premiumprodukten verfügen, kommen erfahrungsgemäß solide durch unruhige Börsenzeiten. Auch für diese kann es allerdings Rückschläge geben, so funktionieren Aktienmärkte nun einmal. Damit rechnen wir, aber es macht uns keine Sorge. Einen wirklichen Börsencrash halten wir derzeit für unwahrscheinlich, daher bleiben wir bei der Übergewichtung der Aktienquoten in unseren Kundendepots. Gleichzeitig wird die Möglichkeit einer Korrektur, nach der sechsmonatigen Rally, immer wahrscheinlicher. In den drei Monaten vor der Zinssenkung – und da stehen wir jetzt – ist der Markt jeweils anfällig. Weiterhin besteht das Risiko der Eskalation von geopolitischen Entwicklungen, was jedoch nicht seriös vorhergesagt werden kann.

Small Caps weiter attraktiv für Investoren

Die wirklich günstigen Aktien gibt es weiterhin bei Firmen mit niedrigerer Marktkapitalisierung (Small Caps). Darauf sind wir bereits im letzten Quartalsbericht eingegangen. Bis heute hat sich an dieser historischen Unterbewertung gegenüber den Large Caps nichts verändert. Weiterhin tief stehen auch die Schwellenländermärkte, insbesondere Asien und dort vor allem China. Wir denken dabei nicht unbedingt an Aktien von Unternehmen, die dort sitzen, sondern vor allem auch an die Firmen, die dort große Teile ihres Umsatzes generieren. Eine Belebung der chinesischen Wirtschaft hilft deutschen Industrieexportunternehmen genauso wie französischen Luxusgüterherstellern.

Bleibt noch der Blick auf die Entwicklung der Zinsen. Nachdem es in 2022 mit dem Aufzug nach oben ging, geht es nun über die Treppe langsam wieder runter. Bis jetzt sind die Notenbanken aber noch nicht aktiv geworden – zumindest in den USA und der Euro-Zone. Die Anleihe-Renditen sind nicht mehr auf dem Topniveau des letzten Herbstes, aber immer noch kaufenswert und liefern sichere und real positive Erträge für das Portfolio. Festgelder werden unattraktiver.

Fazit: Trotz hoher Niveaus ist die Basis an den Börsen stabil

Die vielen vorhandenen Risiken – ob konjunkturell oder geopolitisch – spielen aktuell an den Kapitalmärkten nur eine untergeordnete Rolle. Die Aussicht auf schon bald sinkende Zinsen sowie der KI-Boom haben die Märkte zuletzt beflügelt. Es sieht so aus, als ob dies als Treibstoff auch für das zweite Quartal dienen könnte. Wir erwarten jedoch, dass die Dominanz der Techaktien leicht ab- und die Marktbreite weiter zunimmt.


Fondskommentar

Die Rally setzt sich fort. Auch im 1. Viertel 2024 hat unser Fonds sehr schön an der Marktentwicklung teilgenommen. Nach einem erneuten Quartalszuwachs von 5 % erreicht die Fondsbewertung nahezu das historische Hoch von Ende 2021. Kurz vor seinem siebten Geburtstag steht eine positive Wertsteigerung von 24,11 % in den Büchern.

Diverse endfällige Diskontzertifikate auf DAX und Eurostoxx50 kamen wie geplant zur Rückzahlung und realisierten damit die erwarteten Maximalrenditen. Alle Fälligkeiten wurden „gerollt“, das heißt mit neuen Konditionen und ähnlichen Risikopuffern auf Fälligkeiten in 2025 fortgeschrieben. Die zurückgezahlten Unternehmensanleihen haben wir ebenfalls wiederangelegt. Wir kauften einen Bond von Fresenius bis 2030 sowie zwei Nachranganleihen von Merck KGaA und Vodafone. Aktuell erzielen wir mit dem Anleihenbestand eine durchschnittliche Rendite von 4,29 % p. a.

Stärkstes Aktiensegment waren erneut die Techs. In die steigenden Kurse hinein haben wir Teilverkäufe bei Nvidia und Apple vorgenommen, um die Kursgewinne abzusichern. Adobe erlebte nach Zahlenvorlage und vorsichtiger Umsatzprognose einen 10%igen Rücksetzer, den wir für einen Zukauf nutzten. Weitere Aufstockungen im Aktienbereich haben wir bei Deere & Co., United Health, Roche GS, Sika und eine Erstinvestition in TotalEnergies SE vorgenommen.

Bei den europäischen Titeln lieferten Münchener Rück, Novo Nordisk, LVMH und endlich Tomra-Systems (nach langer Durststrecke) erfreuliche Performancebeiträge. Die konservativen Branchen Pharma und Basiskonsum blieben mit ihren Vertretern Roche und Nestlé hinter den Erwartungen zurück. Das sind dann die richtigen Kandidaten für die nächste Rotationsbewegung in den Märkten.

Microsoft zieht unbeirrt seine Bahnen und hat aufgrund des stetigen Kurszuwachses nun die höchste Einzelgewichtung von knapp 3 % im Fondsportfolio, knapp dahinter folgen Novo-Nordisk und Münchener Rück. Der Goldpreis erklomm zwischenzeitlich ein historisches Hoch, entsprechend steuerte unsere Goldposition rund 0,5 % zum Quartalsgewinn bei.

Der Fonds ist derzeit in 85 Wertpapieren investiert. Das Anlagevolumen verteilt sich auf 59 % Aktien, 24 % Renten, 4 % Zertifikate, 5 % Gold und 8 % Liquidität.

Was macht eigentlich die Firma Deere & Co. (John Deere/USA)?

Wichtig für den Aufbau eines robusten Portfolios ist eine ausreichende Diversifikation in verschiedene Segmente bzw. Trends, die wir bei Maneris wie folgt definiert haben:


· Technologischer Wandel

· Gesundheit & Demographie

· Konsum & Lifestyle

· Infrastruktur & Versorgung

· Finanzen

Ein übergeordneter Trend, welcher neben dem technischen Fortschritt langfristig für steigende Konjunktur und Märkte sorgt, ist die wachsende Weltbevölkerung. Aktuell leben über acht Milliarden Menschen auf der Erde. Diese Zahl nimmt jedes Jahr in etwa um die Einwohnerzahl Deutschlands zu. Eine Herausforderung wird die zukünftige Ernährung all dieser Menschen. Die Anbaufläche für Lebensmittel ist auf der Erde hingegen begrenzt. Zudem führt mehr Wohlstand zu einer höheren Nachfrage nach einer proteinreichen Ernährung. Je mehr Nutztiere auf unserem Planeten leben, desto mehr pflanzliches Futtermittel muss hergestellt werden. Der Ertrag muss also immer weiter gesteigert werden, was den Einsatz von hochmodernen Maschinen zur Bodenbearbeitung, Aussaat, Pflege und Ernte notwendig macht.

Der größte Landmaschinenhersteller der Welt, welcher sich dieser Aufgabe seit fast 200 Jahren widmet, ist die amerikanische Deere & Co. Der markante Hirsch im Logo des Unternehmens dürfte allen Land- und Forstwirten bekannt sein.

Zu der Marke gehören John Deere, Kemper, Frontier und Vapormatic. John Deere ist auf Motoren für Land- und Baumaschinen spezialisiert, Kemper stellt vor allem Vertikutierer und Erntevorsätze her, Frontier produziert Geräte für die Bodenbearbeitung sowie Grünlandwirtschaft und Vapormatic ist für Ersatzteile zuständig.

Mit deren Produkten deckt der Konzern die gesamte Wertschöpfungskette der Landwirtschaft ab. Von der Bodenbearbeitung (Pflügen), der Aussaat über die Pflege von Pflanzen (Pflanzenschutzmittel) bis zur Ernte.

Doch Deere ist weit mehr als nur ein Produzent von Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten. Mit einem klaren Blick auf die Zukunft hat das Unternehmen seine Strategie kontinuierlich erweitert, um die sich wandelnden Bedürfnisse einer globalisierten Welt zu erfüllen. Von fortschrittlichen digitalen Farming-Lösungen bis hin zu autonomer Landtechnik ist Deere an vorderster Front der technologischen Revolution in der Landwirtschaft tätig. Über Kameras, GPS und Software arbeiten die neusten Maschinen von ganz allein und können sogar per App auf dem Handy verfolgt werden. Durch Abo-Modelle für die enthaltene Software generiert Deere zudem stetige Einnahmen.

Neben dem Agrargeschäft ist der Konzern zudem in der Bau- und Forstwirtschaft tätig. Durch die Übernahme der deutschen Wirtgen Group konnte das Produktportfolio in diesem Bereich erweitert werden. Zu den Maschinen gehören sowohl Bagger, Muldenkipper, Radlader als auch Teerfräßen und Asphaltmaschinen.

Auf Wunsch bietet Deere den Kunden auch eine Finanzierung der Produkte an. So kann der Absatz angekurbelt werden. Außerdem verbucht das Unternehmen über Zinseinnahmen einen Zusatzertrag. Das Kreditbuch ist durch den Gegenwert der finanzierten Maschinen abgesichert. Eine sinnvolle Ergänzung, die so auch in der Automobilindustrie vorzufinden ist.

Aktuell werden aufgrund der makroökonomischen Herausforderung Investitionen zurückgehalten, doch der zunehmend veraltete Maschinenbestand muss in Zukunft erneuert werden. Dies sollte dem Unternehmen und damit auch den Aktionären zugutekommen.

Fonds-Select Strategien

Oft erschweren hohe Transaktionskosten oder auch kleinere Anlagebudgets eine effektive Verteilung der Risiken bei gleichzeitig gezielter Ausschöpfung der Marktchancen. Investmentfonds bieten anerkannte und bewährte Möglichkeiten, beide Anforderungen in einem Portfolio zu erfüllen. Unsere fondsgebundene Vermögensverwaltung basiert auf dem ausgewogenen Mischfonds ‚Maneris Select UI‘ als Kerninvestment und wird ergänzt um aktive Investmentfonds anderer Manager sowie passive Indexprodukte (ETF) namhafter Emittenten.

Bei dieser Kombination aus aktivem Fondsmanagement in handverlesenen Fonds­konzepten sowie kostengünstigen Indexprodukten, investieren wir flexibel in die unterschiedlichen Vermögensklassen, die aus unserer Sicht im jeweiligen Kapitalmarktumfeld attraktiv erscheinen. Dabei übernehmen wir im Rahmen eines Vermögensverwaltungs-Mandates sämtliche Anlage-entscheidungen. Unsere Select-Strategien bieten wir in drei Varianten an, je nachdem wie Ihre Renditeerwartung und Ihre Risikoneigung Ihre Anlagewünsche prägen.

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Redaktion: Andreas Muhl, Heiko Vitt, Peter Engel, Michael Bender

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