Quartalsberichte

Bericht zum 1. Quartal 2023

Für die vier Quartale wird jeweils eine Quartalsmitteilung veröffentlicht. Schauen Sie sich jetzt den Bericht zum ersten Quartal 2023 an.

Liebe Leserin, liebe Leser,

„An Tagen wie diesen…“ so klingt es bei den „Toten Hosen“ in ihrem Lied aus dem Jahr 2012. Gemeint sind da sicher andere Tage, als die, die wir Anfang März an den Finanzmärkten erlebten. Neben den bereits existierenden Krisen dieser Welt löste die Pleite der amerikanischen Silicon Valley-Bank Ängste vor einem neuerlichen Beben im Finanzsystem aus. Zeitnah gipfelte der beispiellose Niedergang der Credit Suisse in der hastig an einem Wochenende eingefädelten Übernahme durch die UBS. Die Medien und die Börsen spekulierten bereits eifrig, wer in der Branche als nächstes fallen könnte. Erinnerungen an das Jahr 2008 wurden wach. 

Ist die Sorge vor einem Flächenbrand berechtigt? Wir meinen nein, denn die beiden aktuellen Fälle haben eine Gemeinsamkeit: Ursächlich sind klare Managementfehler und keine branchenspezifische Systemdefizite. Sowohl aus Washington, dem Sitz der amerikanischen Notenbank, als auch aus Zürich, dem Sitz der Schweizerischen Nationalbank, kamen in nie dagewesener Geschwindigkeit die notwendigen Sicherungsmaßnahmen, um eine Schieflage im Finanzsystem zu verhindern. Das kann man zweifellos als gelungen anerkennen. Die Reputation des „Swiss Banking“ insbesondere bei den Großbanken, die sich über mehr als einhundert Jahre durch Stärke, Tradition und Expertise auszeichnete, hat durch die jüngste Entwicklung jedoch einen Kratzer erfahren.


Maneris-Kunden nicht von Credit Suisse-Krise betroffen

Verständlicherweise war diese Entwicklung auch Thema vieler Kundengespräche in den letzten Wochen. Falls Sie, liebe Leserinnen und Leser, individuelle Fragen dazu bewegen, sprechen Sie uns einfach an. Gerne geben wir Ihnen an dieser Stelle unsere Positionierung: Wir sind nicht in Credit Suisse-Aktien oder deren Finanzprodukten investiert. Aktien von Banken halten wir nur sehr vereinzelt – bei Diskontzertifikaten in unserem Bestand legen wir großen Wert auf eine breite Diversifikation über verschiedene Institute. Klumpenrisiken existieren nicht. Auch in Bankanleihen sind wir nur in überschaubarem Volumen investiert, wobei wir aktuell kein Ausfallrisiko sehen. Ganz im Gegenteil, die hohe Volatilität bei den Anleihekursen in den vergangenen Tagen haben wir selektiv für Käufe genutzt.

An Tagen wie diesen ist es wichtig und richtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Dem reflexartigen Bedürfnis, jetzt viel Aktivität und Umschichtungen im Wertpapierportfolio vorzunehmen, gilt es zu widerstehen. Gerade wenn die Nachrichten sich überschlagen, wird dieser Impuls jedoch oft noch verstärkt. Wer dem nachgibt, verliert schnell das langfristige Anlageziel aus den Augen. Wir sind froh und ein bisschen stolz, dass Sie, unsere Investoren, auch in dieser Stressphase besonnen bleiben. Wo Risiken offensichtlich werden, liegen in der Umgebung oft auch Chancen.

Weitblick und klare Anlageziele – auch in Krisenzeiten

Augen zu und durch ist natürlich nicht immer die richtige Devise. Auch wir hinterfragen regelmäßig einzelne Positionen und überprüfen unsere eigene Einschätzung. Manchmal werden unsere Erwartungen nicht erfüllt, dann müssen wir selbstverständlich handeln. Doch sorgfältig ausgewählten Investments vertrauen wir grundsätzlich auch in Krisenzeiten, insbesondere bei Unternehmen von erwiesen hoher Bilanz- und Managementqualität. Denn auch diese sind in der Lage, die Chancen in einer Krise zum Wohle des Unternehmens und schließlich auch seiner Aktionäre zu ergreifen.

Unsere Kundenvermögen in den Wertpapierportfolios bei den Depotbanken und in unserem Fonds gelten im Übrigen als Sondervermögen und sind damit vor Bankenschieflagen geschützt. Die weiteren Entwicklungen an den Finanzmärkten im ersten Quartal lassen sich kurz und knapp wie folgt zusammenfassen:

  • Die Inflationsraten haben sowohl in USA als auch in Europa den Höhepunkt überschritten.
  • Die Zinserhöhungspolitik der Notenbanken zeigt Wirkung und nähert sich dem Ende.
  • Festverzinsliche Wertpapiere bieten wieder interessante nominelle Renditen
  • Insbesondere die europäischen Aktienmärkte entwickelten sich in den ersten drei Monaten sehr erfreulich.
  • Die US-Technologietitel haben nach dem massiven Abverkauf im Vorjahr einen Boden ausgebildet und erscheinen nun wieder attraktiver.
  • Die Bankenkrise in den USA und der zurückhaltende Zinsentscheid sind dem Dollar nicht gut bekommen. Der USD wertete sich gegenüber dem Euro von 1,05 zeitweise bis 1,09 ab.
  • Gold bewährte sich als Krisengewinner und konnte zulegen.
  • China ist noch nicht zurück auf dem alten Wachstumspfad.

Inflation fällt auf 7,4 %

Daneben gab es jüngst eine positive Überraschung bei den deutschen Konjunkturdaten: Der Ifo-Index stieg stark an und übertraf die Erwartungen der Analysten sowohl hinsichtlich der Lage als auch im Ausblick. Die Wogen der Bankenwelle haben sich zum Ende des Quartals spürbar geglättet und die Inflation fällt in Deutschland im März mit 7,4 % nach zuletzt 8,7 % deutlich niedriger aus. Das ist noch kein Grund zum Jubeln, aber die Tendenz macht zuversichtlich.

Wir wünschen Ihnen, unseren Kunden und Weggefährten sowie allen Leserinnen und Lesern ein ermunterndes Frühjahr und freuen uns auf die persönlichen Gespräche mit Ihnen.

Ihr Team der Maneris AG

Ausblick

Rezession? Erste vorsichtige Entwarnung

Am letzten Börsentag im März schloss der Dax mit 15.629 Punkten nahe seinem Jahreshoch und beendete das erste Quartal mit einem Gewinn von mehr als 12 %. Der Euro Stoxx50, als Index der größten Konzerne der Euro-Zone, performte mit 13 % sogar noch etwas stärker. Ganz anders das Bild in Amerika: Hier trat der Dow Jones Index mit den 30 bedeutenden US-Titeln nur auf der Stelle. Wie kommt es zu dieser Stärke Europas, wo es doch langfristig genau umgekehrt aussieht? Als Hauptgrund können wohl die Konjunkturdaten genannt werden, die seit Monaten besser ausfallen als zuvor erwartet. Die befürchtete Rezession in Europa blieb bislang aus. Hält sich die Wirtschaft, dürfte sich dies auch in den künftigen Unternehmensgewinnen und damit in den Aktienkursen niederschlagen. Rein statistisch folgt nun mit dem April der beste Börsenmonat des Jahres. Viele Dividendenzahlungen wollen wieder angelegt werden, allein die Dax-Konzerne werden 52 Mrd. Euro an die Aktionäre auszahlen. 

In den USA ist Vorwahljahr, was in dem Vierjahreszyklus rund um die Wahl des neuen Präsidenten als das beste Börsenjahr überhaupt gilt. In den vergangenen 125 Jahren stieg der Dow-Jones-Index in einem Vorwahljahr um durchschnittlich 8,5 %. Der US-Technologieindex Nasdaq 100 hat bereits mit einem Plus von mehr als 20 % seit seinem Jahrestief im Januar wieder den Status eines Bullenmarktes erreicht. Dabei dürften die rückläufigen Zinsen und die rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz eine Rolle gespielt haben.

Und schließlich zeigt die historische Analyse, dass auf Jahre mit Verlusten (die hatten wir ja leider zu Genüge in 2022) meist Jahre mit hohen Gewinnen folgen. Auch deshalb ist ein vorsichtig zuversichtlicher Ausblick für die Aktien und vor allem für die Anleihe-Märkte vertretbar.

Wenn die Inflation weiter fällt, werden die Notenbanken die Zinserhöhungen weiter verlangsamen. Davon profitieren Anleihen und Aktien gleichermaßen. Sollte es dennoch in der Wirtschaft zu einem weiteren Abschwung kommen, wird dieser wohl nicht von langer Dauer sein, denn die Aktien erholen sich meist schon, bevor die Rezession vorbei ist. Sie waren im letzten Jahr ja auch schon gefallen, bevor die Konjunktur nachließ. 

Klimapolitik verursacht mulmiges Gefühl

Weniger Optimismus für den Industriestandort Deutschland verheißt jedoch die derzeitige Energie- und Klimapolitik unserer Regierung. Irgendwie macht sich ein mulmiges Gefühl breit, dass wir hier auf einem grün angestrichenen Holzweg der Deindustrialisierung sind. Von Klimaleugnern wollen wir uns ausdrücklich distanzieren. Klar ist dennoch, dass wir mit Solar- und Windkraft die für die Industrie so wichtige Grundlast-Energieversorgung nicht sicherstellen können. Wir werden weiterhin Kohle brauchen und bis auf weiteres würde auch Atomstrom für mehr Versorgungssicherheit sorgen. Doch mit Letzterem ist am 15. April Schluss in Deutschland. Wir begrüßen voller Inbrunst die angekündigte neue „Deutschland-Geschwindigkeit“ der Ampel-Regierung. Bitte nur bei der Energiewende nicht in die falsche Richtung beschleunigen. 

Schon heute freuen wir uns auf unser nächstes Maneris-Event im zweiten Quartal. Der Titel der Veranstaltung lautet zeitgemäß „Lichtblick statt Blackout“. Als Referenten haben wir den Diplom-Physiker und Kabarettisten Vince Ebert eingeladen. Halten Sie sich doch schon mal den Abend des 22. Juni 2023 dafür frei. Eine Einladung folgt.


Was macht eigentlich die Sika AG?

Der Gebäudesektor gilt als einer der größten CO²-Produzenten der Erde. In aktuellen Berichten wird deshalb häufig gefordert, dass dieser Bereich deutlich nachhaltiger werden muss, um die künftigen Klimaziele zu erreichen. Wir erwarten daher, dass trotz der höheren Zinsen und Materialkosten in den nächsten Jahren hohe Investitionen in Infrastruktur- und Bauprojekte fließen werden. Ein Unternehmen, das primär diese Branche beliefert, ist die Sika AG aus Baar in der Schweiz.

Die Spezialisten für Bauchemie und Klebstoffe sind bekannt für ihre Innovationskraft und die Fähigkeit, maßgeschneiderte Lösungen für Kundenbedürfnisse zu entwickeln. Im Produktsortiment führt Sika u. a. Dicht- und Klebstoffe, Dämpf- und Verstärkungsmaterialien, Systeme für den Oberflächenschutz von Industrieböden sowie Bedachungs- und Gebäudeabdichtungssysteme. Die Produkte tragen dazu bei, die Haltbarkeit und Leistung von Gebäuden und Strukturen zu verbessern. Neben der Baubranche liefert Sika Kleb- und Dichtstoffe auch an den Schiffbau und die Automobil- und Eisenbahnindustrie. Als weltweit führendes Unternehmen für Betonzusatzmittel und Zementadditive ist Sika ein wichtiger Partner für die Entwicklung von Produkten, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen. 

Der Konzern verfolgt eine nachhaltige Strategie, die darauf abzielt, dauerhafte Werte für Mensch und Umwelt zu schaffen. Dieses Bekenntnis findet sich auch im Firmenslogan: „Building Trust“. Sika bietet ein breites Produktportfolio und ist in 100 Ländern weltweit aktiv. Gleichzeitig kann das Unternehmen auf 100 Jahre Forschung, Entwicklung und Erfahrung in der Industrie zurückgreifen. Insgesamt sind derzeit mehr als 27.500 Mitarbeiter bei der Sika AG beschäftigt.

Das Unternehmen hat sich zuletzt in einem schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld behauptet und im vergangenen Geschäftsjahr einen Rekordumsatz erzielt. Das Wachstum ist breit gestreut auf alle Regionen zurückzuführen. Durch die Eröffnung neuer Werke in Tansania, der Elfenbeinküste, Bolivien, USA und China soll die positive Entwicklung auch in Zukunft fortgesetzt werden. Weitere Treiber sind Trends wie Urbanisierung, Klimawandel, Automatisierung und Digitalisierung. Die Geschäftsentwicklung sollte sich nicht nur aufgrund von Umweltschutzbestrebungen als widerstandsfähig erweisen, sondern auch von den weiterhin boomenden Investitionen in die Sanierung maroder Infrastruktur in Europa und Nordamerika profitieren.

Die Sika AG ist ein sehr gut aufgestelltes und innovatives Unternehmen. Gerade durch ihre zielgerichtete Strategie und ihr hochwertiges Produktportfolio setzt sich das Unternehmen von Wettbewerbern ab und wird auch in Zukunft wirtschaftlich erfolgreich sein. Davon sollte der Aktienkurs profitieren. Die Titel gehören seit Jahren zu unseren Basisinvestments im Segment “Aktien Infrastruktur”.


GPT ist die Abkürzung für „Generative Pre-trained Transformer“. ChatGPT nutzt künstliche Intelligenz (KI), um menschliche Sprache zu verstehen und so eine der menschlichen Sprache ähnelnde Antwort zu erzeugen. ChatGPT ist eine KI-Software, entwickelt vom US-amerikanischen Unternehmen Open AI. ChatGPT kann für fast alles Erdenkliche genutzt werden. Man kann sich dort innerhalb von kürzester Zeit ein Referat zu einem Thema erstellen lassen, Matheaufgaben lösen und ganze Bücher analysieren lassen. Aus Neugierde haben wir ChatGPT folgende Frage gestellt: 

Wie entwickeln sich die Börsen in diesem Jahr?


Hier die Antwort (Zitat): „Als künstliche Intelligenz habe ich keinen Zugang zu Insider-Informationen und kann keine Vorhersage darüber machen, wie sich die Börsen in diesem Jahr entwickeln werden. Die Entwicklung der Börsen hängt von vielen Faktoren ab, die schwer vorherzusagen sind, wie z. B. wirtschaftlichen Bedingungen, politischen Ereignissen, Unternehmensgewinnen und Verlusten, sowie internationalen Beziehungen und globalen Ereignissen.

Es gibt viele Faktoren, die die Börsen beeinflussen können, wie zum Beispiel Zinssätze, politische Entwicklungen und Nachrichten über Unternehmen. Diese Faktoren können auch von Land zu Land und von Branche zu Branche unterschiedlich sein. Es ist daher wichtig, Ihre Investitionsentscheidungen auf fundierte Recherchen und Analysen zu stützen und sich nicht allein auf Vorhersagen oder Spekulationen zu verlassen.“

So weit so gut. Die Antwort ist sachlich absolut richtig, allein ihr aktueller Bezug fehlt, da die Software wissenstechnisch auf dem Stand von 2021 arbeitet. Damit ist die Brücke geschlagen, ob ChatGPT im Speziellen und Künstliche Intelligenz im Allgemeinen hilfreich sein kann bei der Frage einer erfolgreichen Geldanlage und wie sie unser alltägliches Leben beeinflussen wird. Schon heute hat KI in vielen Bereichen einen hohen Anwendungswert, z. B. bei Sprachassistenten, für  Smart Home- und Navigationssysteme und in der Automobilindustrie.

Die rasante Entwicklung bei Künstlicher Intelligenz ruft auch Kritiker auf den Plan. Mehr als 1000 Experten aus Technologie und Forschung – unter ihnen auch Elon Musk – fordern eine Entwicklungspause und Sicherheitsstandards für neue KI-Modelle. Schließlich birgt KI beispielsweise beim Einsatz in der Medizin oder in Fahrzeugen im Falle von Fehlfunktionen große Risiken. Auch der deutsche Ethikrat fordert klare Regeln für den Einsatz von KI.

Seit ChatGPT im November vorgestellt wurde, liefern sich allen voran Microsoft und Google (Alphabet) ein Rennen um die Vorherrschaft in dem Bereich. Weitere namhafte börsennotierte Firmen bringen sich mit KI-Expertise ebenso in Position. Schließlich geht es auch darum, wer finanziell am meisten von diesem Trend profitiert. Das wiederum beobachten wir aus Anlegersicht mit großem Interesse. 

In dieser Frage gilt es Chancen und Risiken gut abzuwägen und dabei auch die menschliche Intelligenz sinnvoll einzusetzen.


Fondskommentar 


Das neue Jahr begann vielversprechend, wobei die Unwägbarkeiten in Sachen Inflation und Zinsentwicklung, Ukraine-Krieg, Deglobalisierung und Handelskrieg USA-China unverändert die Schlagzeilen und die Stimmung an den Märkten beherrschten. Dazu kam noch ein veritables Bankenbeben Anfang März, welchem mit der Credit Suisse ein großes Traditionshaus zum Opfer fiel. In Banken waren wir nicht investiert, aber die Turbulenzen färbten auch auf alle anderen Sektoren ab. Zudem litt unser Fonds unter der insgesamt negativen Entwicklung der Aktien des Sektors Gesundheit & Demographie sowie einem schwachen US-Dollar.

Die Bodenbildung bei den Technologiewerten veranlasste uns zu Positionsaufstockungen bei Microsoft und Schneider Electric. Neu aufgenommen haben wir in diesem Segment die Adobe Inc, im Bereich Infrastruktur den Abfallentsorger Waste Management und bei den Gesundheitswerten den amerikanischen Krankenversicherer United Health. Dazu haben wir die Investitionen in den Aktienmarkt über die Aufstockung von ETFs verstärkt. Bei SAP, Air Liquide und Nvidia nahmen wir (Teil-)Gewinne mit.

Nach dem zuletzt sehr enttäuschenden Kursverlauf und den sich weiter eintrübenden Aussichten haben wir uns von Vonovia und PayPal getrennt. Die hohen Schwankungen bei Anleihen haben wir zum Kauf und zur vorsichtigen Aufstockung von Positionen genutzt. Insgesamt haben wir die Aktien zulasten der Liquidität um ca. 2,5 % aufgestockt und die bis dato bestehende Teilabsicherung über den DAX-Future aufgelöst. Die Anleihen- und Zertifikatequote ist nahezu gleichgeblieben.

Die Gewinner im Fonds waren Nvidia (+87 %), Apple (+25 %) sowie L‘Oréal, LVMH und Amazon, die ebenfalls über 20 % performten. Schlusslichter waren vornehmlich Gesundheits-, Industrie und Infrastrukturwerte wie Biontech (-18 %), Honeywell (-11 %), Nextera Energy (-8 %) oder Roche (-7 %).

Seit Jahresbeginn beträgt die Wertentwicklung unseres Fonds nun +4,12 %. Der Fonds ist derzeit in 82 Wertpapieren investiert. Das Anlagevolumen verteilt sich auf 58 % Aktien, 25 % Renten, 6 % Zertifikate, 5 % Gold und 6 % Liquidität.



Fonds-Select Strategien

Oft erschweren hohe Transaktionskosten oder auch kleinere Anlagebudgets eine effektive Verteilung der Risiken bei gleichzeitig gezielter Ausschöpfung der Marktchancen. Investmentfonds bieten anerkannte und bewährte Möglichkeiten, beide Anforderungen in einem Portfolio zu erfüllen. Unsere fondsgebundene Vermögensverwaltung basiert auf dem ausgewogenen Mischfonds ‚Maneris Select UI‘ als Kerninvestment und wird ergänzt um aktive Investmentfonds anderer Manager sowie passive Indexprodukte (ETF) namhafter Emittenten.

Bei dieser Kombination aus aktivem Fondsmanagement in handverlesenen Fonds­konzepten sowie kostengünstigen Indexprodukten, investieren wir flexibel in die unterschiedlichen Vermögensklassen, die aus unserer Sicht im jeweiligen Kapitalmarktumfeld attraktiv erscheinen. Dabei übernehmen wir im Rahmen eines Vermögensverwaltungs-Mandates sämtliche Anlageentscheidungen.

Unsere Select-Strategien bieten wir in drei Varianten an, je nachdem wie Ihre Renditeerwartung und Ihre Risikoneigung Ihre Anlagewünsche prägen.

Diese Publikation wurde von der MANERIS AG erstellt. Sie dient ausschließlich der Information und Werbung und darf ohne Einwilligung der MANERIS AG nicht nachgedruckt oder veröffentlicht werden.

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Den in dieser Publikation enthaltenen Angaben liegen historische Daten sowie Einschätzungen der MANERIS AG zu künftigen Marktentwicklungen zu Grunde. Diese Markteinschätzungen sind auf der Basis von Analysen gewonnen worden, die mit der gebotenen Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt erstellt worden sind. Dennoch kann die MANERIS AG für ihr Eintreten keine Gewähr übernehmen. Die hier veröffentlichten Angaben stellen keine Anlageberatung dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen.

Wofür wir stehen

Wir sind ein inhabergeführtes Unternehmen, das nicht den Zwängen eines Konzerns oder einer Bank unterliegt. Wir entscheiden zu 100 % unabhängig und sind somit in der Lage frei zu handeln. So können wir Chancen und Risiken in ­Einklang bringen und unsere Ideen konsequent umsetzen. Aus diesem Grund haben wir unseren Namen gewählt. Wortwörtlich übersetzt heißt ­maneris genau das: Handle frei.

Unsere Kernkompetenz liegt in der persönlichen Beratung und der Schaffung von nachhaltigem Anlageerfolg für ­unsere Mandanten.

Herausgeber:
MANERIS AG · Sandstraße 50 · 57072 Siegen
Tel.: 0271 317972-0 · FAX: 0271 317972-13
www.maneris.de · info@maneris.de

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Redaktion: Andreas Muhl, Heiko Vitt, Peter Engel, Michael Bender

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